Die Lanterna, besser bekannt unter dem Namen Pedocin, ist heute das einzige Strandbad in Europa, wo es noch zwei getrennte Abteilungen für Männer und Frauen und Kinder bis 12 gibt. Die Trennwände am Eingang wurden zwar entfernt, aber wehe, es stellt jemand die drei Meter hohe Mauer in Frage, die den Strand in zwei Teile unterteilt und einen erlaubt, die Ruhe zu genießen und sich ohne Scham auf die Bräune zu konzentrieren. Die Triester verteidigen diese Geschlechteraufteilung gegen alle Neuerungen, wodurch sie mittlerweile zum Erkennungszeichen des Badeortes geworden ist.
Das auch imWinter für Heliotherapie-Kuren geöfnete Strandbad (das Baden ist allerdings nur von Juni bis September erlaubt) befndet sich am Kai Fratelli Bandiera, in der Nähe vom alten Leuchtturm, der dem Bad auch seinen Namen gibt. Es ist immer überfüllt, vor allem zur Mittagspause, da es sehr zentral liegt und mit den öfentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen ist. Im Inneren befnden sich Umkleideräume, Toiletten, Duschen und zwei Snackbars. Der Eintrittskarte ist günstig und muss wie die Busfahrkarte abgestempelt werden.
Einige behaupten, dass sich der unschöne Name Pedocin im Dialekt auf die hohe Konzentration der Badegäste bezieht, die alle wie pedoci (Miesmuscheln) dicht zusammengedrängt auf den Felsen liegen. Verstärkt wird das Bild noch von den schwarzen Badehosen und -anzügen, die Anfang des 20. Jahrhunderts üblich waren. Andere glauben allerdings, dass sich der Name auf die amerikanischen Militärs bezieht, die das Strandbad während der Besetzung durch die Alliierten besuchten und für ihre mangelnde Hygiene bekannt waren (denn pedocio heißt auf Triestinisch auch Laus).
Quelle:
http://cataloghi.divulgando.eu/promotrieste/mare/files/assets/seo/page24.html
Das auch imWinter für Heliotherapie-Kuren geöfnete Strandbad (das Baden ist allerdings nur von Juni bis September erlaubt) befndet sich am Kai Fratelli Bandiera, in der Nähe vom alten Leuchtturm, der dem Bad auch seinen Namen gibt. Es ist immer überfüllt, vor allem zur Mittagspause, da es sehr zentral liegt und mit den öfentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen ist. Im Inneren befnden sich Umkleideräume, Toiletten, Duschen und zwei Snackbars. Der Eintrittskarte ist günstig und muss wie die Busfahrkarte abgestempelt werden.
Einige behaupten, dass sich der unschöne Name Pedocin im Dialekt auf die hohe Konzentration der Badegäste bezieht, die alle wie pedoci (Miesmuscheln) dicht zusammengedrängt auf den Felsen liegen. Verstärkt wird das Bild noch von den schwarzen Badehosen und -anzügen, die Anfang des 20. Jahrhunderts üblich waren. Andere glauben allerdings, dass sich der Name auf die amerikanischen Militärs bezieht, die das Strandbad während der Besetzung durch die Alliierten besuchten und für ihre mangelnde Hygiene bekannt waren (denn pedocio heißt auf Triestinisch auch Laus).
El Pedocin
Quelle:
http://cataloghi.divulgando.eu/promotrieste/mare/files/assets/seo/page24.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen