Wenn man von Triest auf der Küstenstraße entlang fährt, trifft man kurz nach dem Tunnel von Grignano links auf die Via Piccard, eine Sackgasse, die zum freien Strand I Filtri hinabführt. Am Ende der Straße einfach die Stufen auf der linken Seite hinuntergehen und schon kommt man zu einem Kiesstrand mit einem von frischen Strömungen durchzogenen Meer. Es handelt sich dabei um Süßwasserströmungen, die von einem der unterirdischen Arme des Timavo kommen und deren Sammelbecken sich in dem vom kleinen Hafen aus gut erkennbaren Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, auch Castelletto [50] (Schlösschen) genannt, befindet. Ein ausgeklügeltes System an unterirdischen Becken und Pumpen sammelt das Quellwasser, das nach mehreren Filtergängen (daher wahrscheinlich der Name des Strandes Filtri) die Stadt speist.
Die Anlagen des Castelletto dei Filtri wurden 1854 anfänglich zu dem Zweck gebaut, die Dampfokomotiven der für den Handel so wichtigen Eisenbahnstrecke Triest-Wien mit Wasser zu versorgen. Aus diesem Grund wurden der strategische Posten und dessen Geräte bis 1915 von einer ganzen Kompanie von Soldaten der Artillerie bewacht.
Die Anlagen des Castelletto dei Filtri wurden 1854 anfänglich zu dem Zweck gebaut, die Dampfokomotiven der für den Handel so wichtigen Eisenbahnstrecke Triest-Wien mit Wasser zu versorgen. Aus diesem Grund wurden der strategische Posten und dessen Geräte bis 1915 von einer ganzen Kompanie von Soldaten der Artillerie bewacht.
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