“Leuchte und erinnere an die auf der See Gefallenen” heißt es in der Inschrift am dem Eingang zum Faro della Vittoria über dem Anker des Schifes, das 1918 als erstes italienisches Schif in den Hafen von Triest eingelaufen ist: der Zerstörer Audace. Das beeindruckende Gebäude aus weißem Stein mit der Doppelfunktion als Leuchtturm und Denkmal für die im großen Krieg gefallenen Matrosen wird heute vom Verteidigungsministerium betrieben und steht auch der Öffentlichkeit offen. Er beherrscht das Küstenprofl der Stadt von der Anhöhe Gretta und thront auf den Resten eines früheren Wachturms der österreich-ungarischen Festung Kressich mit einer Höhe von fast 70 Metern. Die Reichweite seines Lichtstrahls beträgt 35 Meilen.
An der Leuchtturmspitze erkennt man einen Engel, der den Sieg personifziert und von Giacomo Srebot nach einem Projekt des Bildhauers Giovanni Mayer in Kupfer realisert wurde. Die über sieben Meter hohe Statue ruht auf einem Stahlstab, wodurch sie auch dank einiger Zugseile der mächtigen Bora standhält, indem sich die Neigung der Flügel nach demWind richten.
Faro della Vittoria
Quelle:
http://cataloghi.divulgando.eu/promotrieste/mare/files/assets/seo/page7.html
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