Sonntag, 25. September 2011

Canovella de’Zoppoli

Canovella de’Zoppoli kann man nur auf demWasserweg oder zu Fuß erreichen. Der Panoramaweg wurde schon vor Jahrhunderten von den Fischern aus dem Karst benutzt, die den Steilhang hinuntergingen, um vor der Küste auf ihren rudimentären Holzbooten, den Zoppoli, daher auch der Ortsname, ihre Fischernetze auszuwerfen. Von Aurisina, oder der Küstenstraße, geht man zuerst durch einenWald und dann über die mühsam am karstigen Steilhang erbauten Terassenanlagen, von denen aus man einen wunderschönen Ausblick auf den Golf hat, ans Meeresufer hinunter. Unten kommt man zu einem kleinen Hafen, wo sich auch Duschen, Toiletten und ein kleines Restaurant befnden. Nach dem Restaurant beginnt in Richtung Miramare der freie und steinige Strand, wo im Sommer auch gerne Nachtpartys gefeiert werden. Der Lido ist geschützt und ruhig und, wenn man dem Strand folgt, erreicht man nach etwa zehn Minuten den FKK-Bereich Liburnia, der an das südliche Apulien oder an die steinigen griechischen oder korsischen Inseln erinnert. 

 Der sogenannte Zoppolo wurde über Jahrhunderte entlang der Küste von Triest benutzt und war ein einfaches und primitives Boot, das aus einem einzigen, in der Mitte ausgehöhlten Baumstammgewonnenwurde. Die dickwändigen Boote waren ideal für die steinigen Karststrände, die keine Hafenanlagen oder -becken hatten, und boten den Bauern die Möglichkeit, Fischfang zu betreiben und vom Land schwer zugängliche Küstenabschnitte zu erreichen. 

Spiagge da non perdere
Quelle:
http://cataloghi.divulgando.eu/promotrieste/mare/files/assets/seo/page23.html

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