Der älteste Leuchtturm in Triest ist die Lanterna über dem Hafenkai Fratelli Bandiera, deren Fundament auf dem Felsen Scoglio dello Zucco ruht, vor dem schon die Römer die Schife mit einem Signalsystem warnten. Das Gebäude wurde von Matteo Pertsch entworfen, besteht aus einer Steinsäule, die auf einem maximilianischen Turm mit Zinnen emporragt. Als Symbol der Handelsstadt hatte der Leuchtturm auch eine Verteidigungsfunktion gegenüber dem Alten Hafen und viele Jahrzehnte lang wurde um 12 Uhr die Mittagsstunde durch einen Schuss der dazugehörigen Kanone angekündigt. 1883 trat die Lanterna ihren Dienst an, der erst mit dem Bau des Faro della Vittoria an Bedeutung verlor. Seit 1969 dient der Leuchtturm nicht mehr als solcher, sondern als normale Hafenlaterne.
Der zylinderförmige Grundstock, in dem heute der Schifsverband von Triest seinen Sitz hat, wurde bei jüngsten Restaurierungsarbeiten in eine Bibliothek zum Thema Meer umgebaut.
Bis ins letzte Jahrhundert existierten in Triest neben der Lanterna noch zwei weitere maximilianische Türme, die ebenfalls eine Verteidigungs- und Kontrollfunktion hatten, und zwar am Eingang des Lazaretts Santa Teresa und auf dem San Vito-Hügel in der gleichnamigen Festung.
Bis ins letzte Jahrhundert existierten in Triest neben der Lanterna noch zwei weitere maximilianische Türme, die ebenfalls eine Verteidigungs- und Kontrollfunktion hatten, und zwar am Eingang des Lazaretts Santa Teresa und auf dem San Vito-Hügel in der gleichnamigen Festung.
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